Literaturliste zu Trauma und Traumatherapie

Grundlagen: 

Eisenberg, Harald: Den Menschen verstehen - Wege aus Leid und Gewalt. Trauma - Individuum - Gesellschaft - Werte. BoD 2014, ISBN 3738684190
In diesem Buch werden die Trauma-Mechanismen eingebunden in ein tieferes Verständnis der menschlichen Natur. Über den betroffenen Einzelmenschen hinaus wird erläutert, wie Traumastrukturen, Persönlichkeitsstrukturen und gesellschaftliche Strukturen zusammenhängen und einander bedingen können, wie heutige Ansätze der Heilung aussehen und was auf persönlicher wie kultureller Ebene zur Heilung beitragen kann. Es überwindet daher die isolierte Betrachtung des traumatisierten Menschen als von einem Einzelschicksal betroffen, der nun mit einer chronischen "Krankheit" leben muss. Es werden viele Möglichkeiten angesprochen, wie ein traumatisierter Mensch - und wie das Buch anschaulich macht trägt fast jeder in unterschiedlicher Schwere Trauma-Last - neben einer Therapie auch sich selbst unterstützen kann. 

Heller, Laurence und LaPierre, Aline: Entwicklungstrauma heilen - alte Überlebensstrategien lösen - Selbstregulierung und Beziehungsfähigkeit stärken - das Neuroaffektive Beziehungsmodell, Kösel 2013, ISBN3466309220
Frühe Traumaerfahrungen - und dies sind die häufigsten Traumabelastungen, da Kleinkinder in ihren notwendigen Bedürfnissen und in ihrer Regulationsfähigkeit besonders verletzlich sind - sind im Erwachsenenalter oft nicht mehr erinnerbar, formen aber tiefgreifend die Ausprägung und Form der Charakterstruktur. Diese Zusammenhänge werden hier dargestellt und erläutert, anhand der Grundbedürfnisse jedes Menschen, welche zu spezifischen Anpassungsmustern im Erwachsenenalter führen. Hier verbinden sich Ansätze zum Charakterstrukturen mit dem Traumaverständnis im Somatic Experiencing. 

Herman, Judith Lewis: Die Narben der Gewalt. Traumatische Erfahrungen verstehen und überwinden. Junfermann 2003, ISBN 387387525X
Dieses Buch empfiehlt sich als Einstiegslektüre. Obwohl fast 15 Jahre alt, ist es in vielen seiner Aussagen noch sehr aktuell. Es werden nicht Symptome trocken abgehandelt, sondern Geschichten erzählt, darunter die Geschichte der Traumatherapie selbst. Traumatherapie und Gesellschaft standen schon immer in einem gegenseitigen Spannungsverhältnis. Dieses zu verstehen ist wichtig auch für von Traumatisierung Betroffene, weil der Mangel an adäquaten Behandlungsmöglichkeiten und -einrichtungen ebenso wie die mangelnde Anerkennung der Traumasymptomatik im Kleinen wie im Großen. Zur Ergänzung empfiehlt sich das Buch von Babette Rothschild, um die neueren Entwicklungen in den therapeutischen Verfahren kennen zu lernen.

Huber, Michaela: Trauma und die Folgen. Trauma und Traumabehandlung Teil 1 Junfermann 2003, ISBN 3873875101
Michaela Huber hat sich viel mit sexualisierter Gewalt und familiärer Gewalt, besonders gegenüber Frauen, beschäftigt. In ihrem ersten Buch gibt sie ein Verständnis für Trauma und dessen Folgen, sowohl auf den Beziehungsebenen als auch in der innerpsychischen Welt. Sie geht ausführlich auf dissoziative Störungen ein, ebenso auf das Thema der Multiplen Persönlichkeiten, also den Opfern extremer Spaltungen. Dieses Buch wendet sich auch an Betroffene und Laien. Das zweite Buch geht darauf aufbauend vor allem auf die Therapie ein und ist darin sowohl für Betroffene, die in Therapie sind oder beabsichtigen, eine Therapie zu beginnen, als auch für Behandler von Interesse. Für Traumatherapeuten gehört die Lektüre dieser beiden Bücher zum unverzichtbaren Basiswerkzeug. Die methodische Ausrichtung ist eng verwandt mit dem Psychodynamisch-Imaginativen Therapieansatz von Frau Reddemann.

Levine, Peter: Sprache ohne Worte. Wie unser Körper Trauma verarbeitet und uns in die innere Balance zurückführt. Kösel 2011, ISBN 3466309182
Das Hauptwerk von Peter Levine zu der von ihm entwickelten Methode Somatic Experiencing. Hier werden die Mechanismen von Schock, Traumareaktionen und der Lösung dieser Reaktionen am detailliertesten und anschaulichsten dargestellt. Es richtet sich sowohl an Fachpublikum wie auch an den "normalen" Leser und ist erzählend geschrieben. 

evine, Peter A.: Vom Trauma befreien. Kösel 2007. ISBN 3466307600
Als Selbsthilfebuch konzipiert, kann dieses Buch ein guter Begleiter für eine Therapie sein und vor allem eine sehr gute und leicht verständliche Einführung in die Besonderheiten traumatischer Störungen und ihrer Heilung.  

Levine, Peter A. u. Ann Frederick: Trauma-Heilung. Synthesis 1998, ISBN 3922026915
Das Buch zur biologisch orientierten Somatic-Experiencing-Methode. Macht verständlich, warum Traumareaktionen "normal" sind und nicht pathologisch, und wie ihre vollständige Auflösung möglich werden kann. Gut verständlich und leicht nachvollziehbar, auch durch die vielen praktischen Beispiele.

Rothschild, Babette: Der Körper erinnert sich. Synthesis 2002, ISBN 3922026273
Ein wichtiges Grundlagenbuch. Die Funktionsweise von Trauma wird auf biologischer und neurologischer Basis erklärt, aber so, dass es für Laien gut nachvollziehbar ist. Die Beispiele machen klar, worum es in der Theorie geht. Der zweite Teil schildert und erklärt die Grundprinzipien moderner Traumatherapie und berücksichtigt dabei besonders die Rolle des Körpers.

van der Hart, Onno; Nijenhuis, Ellert u. Steele, Kathy: Das verfolgte Selbst. Strukturelle Dissoziation und die Behandlung chronischer Traumatisierung. Junfermann 2008, ISBN 978-3-87387-671-2
Ein sehr umfassendes Fachbuch aus der Werkstatt der holländischen Arbeitsgemeinschaft, die zu den weltweit führenden Dissoziationsforschern gehören. Für Laien sperrig zu lesen, ist es für Fachleute aus der Psychotherapie und Psychiatrie eine Pflichtlektüre. Hier wird Bezug genommen auf die ursprüngliche Bedeutung des Begriffs Dissoziation, wie Janet im Bereich der Hysterie-Forschung sie gesehen hat: als eine Spaltung der Persönlichkeit in verschiedene Anteile, aus deren Dynamik sich viele der Symptome und Probleme chronisch - und besonders früh - traumatisierter Menschen ergibt.  

 

Weitere empfehlenswerte Bücher: 

Huber, Michaela: Wege der Traumabehandlung. Trauma und Traumabehandlung Teil 2. Junfermann 2003, ISBN 3873875500

Huonker-Jenny, Renata: Schleudertrauma. Das unterschätzte Risiko. Kösel 2002 , ISBN 3-466-30593-4
Selbst Bagatellunfälle können schwere und lebensverändernde Folgen nach sich ziehen. Diese Tatsache hat vor Gerichten und bei Gutachtern einen schweren Stand. Auch die Betroffenen selbst erkennen oft nicht den Zusammenhang zwischen den Symptomen, die sich Wochen oder Monate später einschleichen können, und dem auslösenden Unfall. Folgen und Verläufe werden in diesem Buch anhand von Fallgeschichten dargestellt, leider nur solche, die einen sehr dramatischen Verlauf genommen haben. Dadurch kann die Lektüre sehr belastend werden. Jedoch werden auch die typischen und weit verbreiteten Unfallfolgen sehr deutlich. Behandlungsmethoden und Erfahrungen damit werden ebenfalls besprochen.

Kolk, Bessel A. van der, Traumatic Stress, Grundlagen und Behandlungsansätze; Junfermann 2000, ISBN 3-87387-384-2
Standardwerk, mit Artikeln verschiedener Autoren. Für Fachleute.

Levine, Peter u. Kline, Maggie: Verwundete Kinderseelen heilen. Kösel 2005, ISBN 3466306841
Traumatherapie mit Kindern auf der Grundlage von Somatic Experiencing.

Lorenz, Hilke: Kriegskinder. Das Schicksal einer Generation. List 2003, ISBN 3-471-78095-5
Quer durch die Generationen sind die Deutschen noch immer durch die Schicksale im 1. und 2. Weltkrieg beeinflusst. Die Last wiegt schwer nicht nur bei denen, die es selbst erlebt haben, sondern auch bei denen, die mit deren Schweigen aufwachsen mussten. Mit dem Rentenalter und Tod treten bei vielen Betroffenen die Traumatisierungen wieder zutage, aber es wird weiterhin wenig thematisiert. So ist dies Buch ein Stellvertreter für vielleicht weitergehende; es berichtet wenig von den Traumata, den Folgen, oder gar Therapie; es berichtet vor allem Geschichten und Schicksale, die erahnen lassen, was das mit einem Menschen, einer ganzen Generation, einem Volk machen könnte.

Lukas, Berit: Das Gefühl ein No-Body zu sein. Depersonalisation, Dissoziation und Trauma. Junfermann 2003, ISBN 3-87387-534-9
Wie ist es, nicht verbunden zu sein mit dem eigenen Körper; mit dem eigenen Erleben, gar mit der Existenz als solcher? Im Nichts zu schweben? Wie kommt es dazu und welche Symptome sind häufig damit verbunden? Dieses breit angelegte Buch ist nahe an den Menschen, die betroffen sind, und ihrem inneren Erleben. Neben der fachlichen Besprechung bleibt das Buch im Dialog mit den Menschen, von denen es erzählt, und lässt sie in Fallgeschichten und Gedichten auch selbst erzählen.

Parkinson, Frank: Traumatische Störungen überwinden und heilen. Oesch Verlag 2000, ISBN 3-0350-0024-7
Ein übersichtliches und leicht verständliches Buch, dass sich besonders mit den Folgen von Schocktraumata , wie sie bei Unfällen, Katastrophen und ähnlichem entstehen, beschäftigt. Besonders anschaulich wird das Buch durch einfache, klare Sprache und die vielen kleinen Beispiele. Leider ist es in Bezug auf Therapie und Therapiemethoden überhaupt nicht mehr aktuell.

  
Phillips, Maggie und Frederick, Claire: Handbuch der Hypnotherapie bei posttraumatischen und dissoziativen Störungen, 2. Auflage Carl-Auer 2007, ISBN-10: 3896704001
Für Behandler eine Fundgrube von breit gefächtertem Wissen, auch unabhängig von Hypnotherapie. 

Reddemann, Luise: Eine Reise von 1000 Meilen beginnt mit dem ersten Schritt. Seelische Kräfte entwickeln und fördern. Herder 2004, ISBN 3451054485

Reddemann, Luise u. Dehner-Rau, Cornelia: Trauma. Folgen erkennen, sie überwinden und an ihnen wachsen. Trias 2006, ISBN 383043345X

Reddemann, Luise: Imagination als heilsame Kraft. Klett-Kotta 2003, ISBN 3608897089

Rudolf, Gerd: Strukturbezogene Psychotherapie, Schattauer, 2. Auflage 2008, ISBN-10: 3794525310
Frühe Störungen bewirken Reifungsstörungen, die u.a. zum Ausdruck kommen in Form von strukturellen Problemen. Diese können zu schweren Einbrüchen führen, wenn Klienten in den oberen Strukturen dekompensieren, z.B. durch konfrontative Psychotherapie oder zuviel Traumakonfrontation. Für Therapeuten im Bereich Trauma, Frühe Störungen, Borderline-Störungen etc. ist die Kenntnis dieses Buches unverzichtbar, im Rahmen der Psychiatrie ohnehin. 

Siegel, Daniel: Das achtsame Gehirn. Arbor Verlag 2007, ISBN 3936855889
In diesem Buch geht es nicht so sehr um Trauma, sondern darum das Gehirn und speziell die aus den asiatischen Traditionen bekannte Praxis der Achtsamkeit so zu gebrauchen, dass die Reflektionsfähigkeit über sich selbst und die Beziehung zu sich und anderen sich verbessern. Dies ist nicht nur eine sehr gute Prophylaxe gegen Traumatisierungen, sondern auch die beste Basis, um alte Traumatisierungen bearbeiten und heilen zu können. Siegel stellt als Neurowissenschaftler und Bindungsforscher stellt unter anderem dar, wie diese Schulung der Selbstachtsamkeit die Spiegelzellen und unser soziales neuronales Netzwerk auf uns selbst orientiert, wie wir also mit uns selbst eine positive tragende Bindung aufbauen können. Hier begegnen sich Neurophysiologie und asiatische Weisheit in fruchtbarer Weise. Die Wichtigkeit solcher Ansätze zeigt sich z.B. darin, dass beim Skills-Training für Menschen mit Strukturellen Störungen die Achtsamkeit mit im Zentrum steht, oder bei Nijenhuis und Kollegen der Aufbau "mentaler Energie" die erste Vorraussetzung für Traumaverarbeitung darstellt.  

Thomas, Claude A.: Krieg beenden - Frieden leben. Ein Soldat überwindet Hass und Gewalt. Theseus 2003, ISBN 3896202200
Die Lebensgeschichte von Claude Anshin Thomas ist bedrückend, berührend und beeindruckend. Als Vietnam-Soldat, gewissermaßen auf der Flucth vor seinem gewalttätigen Vater, hat er mit eigenen Händen getötet und jede Art von Greuel erlebt, die wir jüngeren Menschen in Mitteleuropa uns nicht mehr vorstellen können. Er hat nach seiner Rückkehr die Enttäuschung und Verbitterung der ungeliebten Soldaten durchlebt und von seinen Traumen beherrscht den Abstieg über Drogen, Alkohol, Sexsucht und Arbeitsunfähigkeit durchlebt. Freimütig, klar und rückhaltlos beschreibt er seine Erlebnisse und seine inneren Beweggründe. Dann war es ausgerechnet der Mönch eines vietnamesischen buddhistischen Ordens, der ihm die Hand zur Hilfe reichte. Diese Erfahrung führte wenn auch nicht in die Heilung, so doch in eine konsequente innere und äussere Kehrtwendung. Er wurde schliesslich selbst zum Mönch ordiniert und lebt heute als Wandermönch. Es gibt in Deutschland öfter die Möglichkeit, sich an seinen Retreats zu beteiligen und an seinen Vorträgen 

  
Wöller, Wolfgang: Trauma und Persönlichkeitsstörungen, Schattauer 2006, ISBN-10: 3794524462
Differenziertes und umfangreiches Werk, das frühe traumatische Belastungen in Verbindung bringt mit der Entwicklung von Persönlichkeitsstörungen. Als gewisses Manko kann die psychodynamisch orientierte Sichtweise gesehen werden, die ein klares Verständnis der Traumafolgestörungen in der Tiefe manchmal erschwert. Davon abgesehen ein wichtiges und wertvolles Standardwerk.

Englischsprachige Literatur:

Avinum, Sara: Rising from the Abyss. An adult´s struggle with her trauma as a child in the Holocaust. Astrolog Publishing House, 2005, ISBN 965-494-204-6
Autobiographische Geschichte einer Frau, die in Polen als kleines Kind durch einer Reihe von Fügungen, Hilfen und Wundern den Holocaust überleben konnte, schliesslich nach Israel auswanderte und dort alle Vergangenheit hinter sich zu lassen suchte. Sie baute sich ihren Platz im Leben und in der Gesellschaft auf, gründete eine Familie, wurde aber schließlich wieder eingeholt von Träumen, Gefühlen und Erinnerungen. Sie setzt sich mit diesen auseinander, gestützt von ihrem sicheren Rahmen, dem grossen Abstand in Zeit und Raum und dem Mut, sich einzulassen und auseinanderzusetzen. Es ist auch ein Stück deutscher Geschichte, für uns "von aussen", und unglaublich spannend zu lesen. Nebenbei kann man viel über Trauma lernen, und gleichzeitig am Leben dieser Frau teilhaben. Das Buch ist geschrieben aus der Perspektive von "ich habe das überlebt", was vielem in dem Buch das Übergewicht des Schreckens nimmt, es hält immer wieder die Balance zwischen schrecklichem und gut ausgegangenem.

Eckberg, Maryanna: Victims of cruelty. Somatic Psychotherapie in the Treatment of Posttraumatic Stress Disorder. North Atlantic Books, 2000, ISBN 1-55643-353-0
Frau Eckberg hat insbesondere den Ansatz vom Körper her für die Traumatherapie nutzbar gemacht, also Somatic Experiencing und andere körperorientierte Methoden. Sie hat viel mit Opfern von Foltern und Gewalt gearbeitet und schildert in diesem Buch unter anderem ihre Erfahrungen als Therapeutin in El Salvador nach dem Bürgerkrieg. Außerdem schreibt sie auch von sich selbst, eigenen Betroffenheiten und Wegen, wie Traumatherapeuten für sich sorgen können.

  
Freyd, Jennifer: Betrayal Trauma. The logic of forgetting childhood abuse. Harvard University Press Reprint 1998, ISBN-10: 0674068068

Hart, Suzan: Brain, Attachment, Personality, an introduction to neuroaffective development. Karnac Books 2008, ISBN-10: 1855755882
Sehr empfehlenswerte Zusammenfassung zum Stand der Forschung. 

Rothenberg, Mira: Children with Emerald Eyes. E.P. Dutton 1987, ISBN 1-55643-448-0
Die Autorin rutschte, durch die Qualifikation ihrer selbst zutiefst traumatischen Geschichte, eigentlich wider Willen in die therapeutische Arbeit mit schwer traumatisierten und autistischen Kindern. Dort entdeckte sie - das Menschliche und die Kraft der Liebe und Beziehung. Und betont die Wichtigkeit, in jedem menschlichen Wesen, wie tief es auch verborgen sein mag, wie verschüttet es auch ist, den Weg zu diesem Innersten zu finden und diesem zu helfen, den Weg ins Leben zu finden.

Scaer, Robert C.: The Body bears the burden. Trauma, Dissociation, and disease. The Haworth Press, Inc., 2001, ISBN 0-7890-1245-6
Der Autor ist Arzt (MD) und Psychologe. Ausgehend von dem speziellen Thema Schleudertrauma geht er besonders auf die körperlichen Wirkungsweisen und Folgen von traumatischen Ereignissen ein, sowie Krankheiten, die sich daraus entwickeln können, wie chronische Schmerzsyndrome, Phantomschmerzen, Irritables Colon, Fibromyalgie und anderen Störungbildern. Es enthält auch Darstellung verschiedener Traumatherapiemethoden, darunter Somatic Experiencing, das ihn letztlich zu diesem Buch angeregt hat.

  
Schwartz, Harvey: Dialogues with forgotten Voices. Relational Perspectives on child abuse trauma and treatment of dissociative disorders. Perseus Books 2000, ISBN-10: 0465095739

Terr, Lenore: Too scared to cry. Harper & Row 1990, ISBN 0-06-016335-6
Dieses Buch begründete die Traumatherapie mit Kindern. Ausgehend von einer Untersuchung über die Folgen der Entführung eines Busses mit Schulkindern schildert sie Trauma und die Folgen anhand der Leben dieser Kinder und später Erwachsenen, und an vielen weiteren Fallgeschichten. Auf diese Weise führt die Autorin die Leser erzählend an die Thematik heran und lässt ihre Erkenntnisse im Verlaufe des Lesens nachvollziehen.

 

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Letzte Änderung dieser Seite: 28.11.2014